Quelle: ReDICo

 

Vom 23.-25.Juni 2021 waren wir zu Gast bei der Konferenz Cultural Identities in a Global World: Reframing Cultural Hybridity an der Universität Gießen, Deutschland (online). Schon am Eröffnungstag durften wir unseren Workshop “To what Extent Can Post-Digitality Be Understood as ‘Life-World-Hybridity’” anbieten. Da ein Präsenztreffen nicht vorgesehen war, lud das ReDICo-Team die ca. 20 Teilnehmer:innen in das virtuelle Konferenztool Wonder.Me ein und konnte mittels Avataren eine World-Café-Atmosphäre herstellen, die es den Diskutant:innen erlaubte, sich ungezwungen und frei zu bewegen. An fünf “Tischen” entwickelten wir in vier Diskursrunden von der eigenen Lebenswelt ausgehend Perspektiven auf die Verwobenheit der Lebenswelt(en) und gesellschaftlichen Strukturen mit digitalen und vor allem post-digitalen Phänomenen. Die Post-Digitalität beschreibt dabei eine Gesellschaftsform, in der nicht etwa das Digitale überwunden wurde, sondern in der ein Wandel nicht mehr nur stattfindet, sondern Veränderungen bereits manifestiert sind und Vertrautes und Fremdes ebenso nicht mehr voneinander zu unterscheiden ist wie Analoges und Digitales. 

 

Die Ergebnisse dieser spannenden Einsichten werden in einem Sammelband zur Konferenz veröffentlicht.