Researching Digital Interculturality
Co-operatively
Ein interdisziplinäres Projekt zur Stärkung des Fachs Interkulturelle Kommunikation
ReDICo stellt sich vor
Im Zuge der Verwischung kultureller Grenzen und der Verschmelzung von physischen mit virtuellen Räumen sind Interkulturalität und Digitalisierung zwei Konzepte, die gemeinsam betrachtet werden müssen, da sie tief miteinander verwoben sind. Unser Forschungsprojekt ReDICo (Researching Digital Interculturality Co-operatively) widmet sich der kooperativen Erforschung Digitaler Interkulturalität. Als Anhänger einer wissenschaftlichen Interkulturellen Kommunikation lassen wir uns von der kritischen und kulturbewussten interdisziplinären Internetforschung beeinflussen. ReDICo bietet allen Personen unabhängig ihrer institutionellen Einbindung Vernetzungsmöglichkeiten, so durch den „Digital Interculturality Research Hub“, einer Plattform auf dem Glocal Campus, und durch eine Reihe von gemeinsam ausgerichteten virtuellen Konferenzen (E-Co-Konferenzen). Dabei orientieren wir uns an den Maßstäben der Nachhaltigkeit und Inklusivität. Wir untersuchen also nicht nur theoretisch Digitale Interkulturalität, wir setzen sie auch praktisch um!
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Newsfeed
Der neue ReDICo-Podcast und die Serie „Freedom and the Internet“
2024 ist der fünfundsiebzigste Jahrestag des Grundgesetzes und der fünfunddreißigste Jahrestag der Friedlichen Revolution, die den autoritären DDR-Staat zu Fall brachte. Zu diesem Anlass startet ReDICo nun den ReDICo-Podcast, dessen erste Staffel sich in drei englischsprachigen Episoden mit dem Thema „Freedom and the Internet“ (Freiheit und das Internet) beschäftigt.
(Un-)Sichtbarkeit von Race und Queerness in Star Trek
Der Weltraum – Unendliche Weiten… So beginnt der Vorspann eines der bekanntesten und längsten popkulturellen Phänomene: Star Trek. Als fiktionaler Stoff, der wie kaum ein anderer die Begegnung von Diversitäten in einer Cyber-Utopie beschreibt, eignet sich Star Trek auch bestens für eine Auseinandersetzung aus einer digital interkulturellen Perspektive.
“Die coolste Gruppe aller Zeiten!”
ReDICo-Mitglied Milene Mendes de Oliveira und ihre Kolleginnen Tiina Räisänen (Universität Oulu) und Tuire Oittinen (Universität Jyväskylä) untersuchten die Entstehung einer „Teamkultur“ in einer internationalen Gruppe von Studierenden, die an einem virtuellen Kooperationsprojekt teilnahmen.
Vorträge und Veröffentlichungen
Mit unserer Forschung greifen wir vorhandene Erkenntnisse auf und entwickeln davon ausgehend neue Schlussfolgerungen rund um die digitale Interkulturalität. Dabei profitieren wir von der Interdisziplinarität unseres Teams und agieren stets kooperativ. Unsere Vorträge und Veröffentlichungen richten sich an ein breites Publikum: Im Laufe des Projekts treten wir auf Konferenzen auf, führen Workshops durch, reichen Beiträge in Journals ein und geben mehrere Publikationen heraus, in denen Sie auch Erkenntnisse externer Wissenschaftler:innen finden können. Wir bemühen uns um eine Vielfalt an Formaten und um einen möglichst barrierefreien Zugang zu allen unseren Ergebnissen. Viele davon können wir sogar auf dieser Webseite zum Download anbieten.
Team und Netzwerk
ReDICo basiert auf interkultureller, mehrsprachiger und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Unser Kernteam besteht aus Forscher:innen der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität Potsdam.