Researching Digital Interculturality
Co-operatively
Ein interdisziplinäres Projekt zur Stärkung des Fachs Interkulturelle Kommunikation
ReDICo stellt sich vor
Im Zuge der Verwischung kultureller Grenzen und der Verschmelzung von physischen mit virtuellen Räumen sind Interkulturalität und Digitalisierung zwei Konzepte, die gemeinsam betrachtet werden müssen, da sie tief miteinander verwoben sind. Unser Forschungsprojekt ReDICo (Researching Digital Interculturality Co-operatively) widmet sich der kooperativen Erforschung Digitaler Interkulturalität. Als Anhänger einer wissenschaftlichen Interkulturellen Kommunikation lassen wir uns von der kritischen und kulturbewussten interdisziplinären Internetforschung beeinflussen. ReDICo bietet allen Personen unabhängig ihrer institutionellen Einbindung Vernetzungsmöglichkeiten, so durch den „Digital Interculturality Research Hub“, einer Plattform auf dem Glocal Campus, und durch eine Reihe von gemeinsam ausgerichteten virtuellen Konferenzen (E-Co-Konferenzen). Dabei orientieren wir uns an den Maßstäben der Nachhaltigkeit und Inklusivität. Wir untersuchen also nicht nur theoretisch Digitale Interkulturalität, wir setzen sie auch praktisch um!
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ReDICo in Dänemark
Vom 2. bis 4. März nahm ReDICo-Mitglied Fergal Lenehan von der Universität Jena an der Konferenz „Changing Concepts of „Europe“ since the 18th Century: Zwischen dem Nationalen, dem Transnationalen und dem Globalen“ in Aarhus, Dänemark, teil.
Neue Veröffentlichung: Tweeting the World a Better Place
In der Teilstudie A beschäftigten sich Roman Lietz und Fergal Lenehan aus dem Team ReDICo mit Kosmopolitismus auf der Social Media Plattform Twitter. In qualitativen Interviews untersuchten sie, wie sich digitales politisches Engagement gestalten, begründen und beeinflussen lassen kann. Der Artikel zur Teilstudie erschien nun kürzlich im Persona Studies Journal!
Halbzeit auf Hochtouren
Wir hoffen, dass Sie mittlerweile alle gut in das neue Jahr gestartet sind! Im Team ReDICo arbeiten wir bereits auf Hochtouren an unterschiedlichen Aufgaben, die wir nun im bereits dritten Projektjahr und damit der zweiten Projekthälfte angehen.
Vorträge und Veröffentlichungen
Mit unserer Forschung greifen wir vorhandene Erkenntnisse auf und entwickeln davon ausgehend neue Schlussfolgerungen rund um die digitale Interkulturalität. Dabei profitieren wir von der Interdisziplinarität unseres Teams und agieren stets kooperativ. Unsere Vorträge und Veröffentlichungen richten sich an ein breites Publikum: Im Laufe des Projekts sind wir auf Konferenzen aufgetreten, haben Workshops durchgeführt, Beiträge in Journals eingereicht und mehrere Publikationen herausgegeben, in denen Sie auch Erkenntnisse externer Wissenschaftler:innen finden können. Wir bemühen uns um eine Vielfalt an Formaten und um einen möglichst barrierefreien Zugang zu allen unseren Ergebnissen. Viele davon können wir sogar auf dieser Webseite zum Download anbieten. Wir führen diese Tätigkeiten als ReDICo Research Co-operative fort.
Team und Netzwerk
ReDICo basiert auf interkultureller, mehrsprachiger und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Unser Kernteam besteht aus Forscher:innen der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität Potsdam.