Researching Digital Interculturality
Co-operatively
Ein interdisziplinäres Projekt zur Stärkung des Fachs Interkulturelle Kommunikation
ReDICo stellt sich vor
Im Zuge der Verwischung kultureller Grenzen und der Verschmelzung von physischen mit virtuellen Räumen sind Interkulturalität und Digitalisierung zwei Konzepte, die gemeinsam betrachtet werden müssen, da sie tief miteinander verwoben sind. Unser Forschungsprojekt ReDICo (Researching Digital Interculturality Co-operatively) widmet sich der kooperativen Erforschung Digitaler Interkulturalität. Als Anhänger einer wissenschaftlichen Interkulturellen Kommunikation lassen wir uns von der kritischen und kulturbewussten interdisziplinären Internetforschung beeinflussen. ReDICo bietet allen Personen unabhängig ihrer institutionellen Einbindung Vernetzungsmöglichkeiten, so durch den „Digital Interculturality Research Hub“, einer Plattform auf dem Glocal Campus, und durch eine Reihe von gemeinsam ausgerichteten virtuellen Konferenzen (E-Co-Konferenzen). Dabei orientieren wir uns an den Maßstäben der Nachhaltigkeit und Inklusivität. Wir untersuchen also nicht nur theoretisch Digitale Interkulturalität, wir setzen sie auch praktisch um!
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Newsfeed
PhD-Kolloquium und Workshop “Exploring the Dynamics of Interdisciplinarity in the Analysis of Digital Intercultural Data”
Nach einer Reihe erkenntnisreicher Online-Gespräche wurden die ReDICo 2024 Encounters an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit einem PhD-Kolloquium, das in Zusammenarbeit mit dem Hochschulverband für interkulturelle Studien (IKS) organisiert wurde, in Präsenz fortgesetzt. Encounter 4 mit Ben Rampton war ein großer Erfolg!
Neue Veröffentlichung: E-Book „Lifewide Learning in Postdigital Societies: Shedding Light on Emerging Culturalities“
Wir freuen uns, die Veröffentlichung des ersten ReDICo E-Books „Lifewide Learning in Postdigital Societies: Shedding Light on Emerging Culturalities“ bekanntzugeben, herausgegeben von Luisa Conti und Fergal Lenehan aus dem ReDICo-Team.
Der Auftaktband der Reihe „Studies in Digital Interculturality“ basiert auf den Beiträgen der ersten ReDICo E-Co-Konferenz und widmet sich der Frage, wie das Potenzial der digitalen Sphäre zur Förderung interkultureller Kompetenz genutzt werden kann.
PhD-Workshop und Kolloquium in Jena
ReDICo und der Hochschulverband für interkulturelle Studien e.V. (IKS) organisieren den PhD-Workshop „Erkundung der Dynamik von Interdisziplinarität in der Analyse digitaler interkultureller Daten“ und ein PhD-Kolloquium im Rahmen von ReDICos dritter jährlicher wissenschaftlicher Veranstaltung „ReDICo 2024 Encounters“.
Die Veranstaltung findet am 4. und 5. März 2024 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt.
Vorträge und Veröffentlichungen
Mit unserer Forschung greifen wir vorhandene Erkenntnisse auf und entwickeln davon ausgehend neue Schlussfolgerungen rund um die digitale Interkulturalität. Dabei profitieren wir von der Interdisziplinarität unseres Teams und agieren stets kooperativ. Unsere Vorträge und Veröffentlichungen richten sich an ein breites Publikum: Im Laufe des Projekts sind wir auf Konferenzen aufgetreten, haben Workshops durchgeführt, Beiträge in Journals eingereicht und mehrere Publikationen herausgegeben, in denen Sie auch Erkenntnisse externer Wissenschaftler:innen finden können. Wir bemühen uns um eine Vielfalt an Formaten und um einen möglichst barrierefreien Zugang zu allen unseren Ergebnissen. Viele davon können wir sogar auf dieser Webseite zum Download anbieten. Wir führen diese Tätigkeiten als ReDICo Research Co-operative fort.
Team und Netzwerk
ReDICo basiert auf interkultureller, mehrsprachiger und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Unser Kernteam besteht aus Forscher:innen der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität Potsdam.